Wir liefern Bio-Qualität aus
handwerklicher Herstellung.
Die Metzgerei LANDFRAU ist die hauseigene Bio-Metzgerei der HOFPFISTEREI. Seit mehr als 20 Jahren gilt unsere Leidenschaft Bio-Fleisch und Bio-Wurst. Zusammen mit den Bio-Landwirten von NATURLAND leistet die LANDFRAU einen Beitrag zum Schutz von Klima und Artenreichtum und zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen Boden, Grundwasser und Luft.
Nachdem unsere Metzgerei in Greifenberg am Ammersee zu klein geworden war, haben wir im Januar 2005 unsere neue Produktionsstätte in Emmering bei Fürstenfeldbruck in Betrieb genommen. Hier verarbeiten wir ausschließlich Tiere von Biobauern, die nach den Richtlinien eines anerkannten Bio-Anbauverbandes wirtschaften. Unsere Metzgerei wird regelmäßig von einer staatlich anerkannten Kontrollstelle auf die Einhaltung der EU-Bioverordnung und der NATURLAND-Richtlinien kontrolliert.
Wir stellen ein volles Sortiment von Bio-Wurstwaren her. Bei der Brühwurstherstellung arbeiten wir mit dem traditionellen Warmschrotverfahren. Neben Bio-Wurst bieten wir Bio-Ochsen- und Färsenfleisch, Bio-Schweine-, Bio-Kalb- und Bio-Lammfleisch sowie Bio-Geflügel an.
Wir setzen auf Regionalität
und faire Zusammenarbeit.
Oberbayerische Bio-Landwirte mästen für uns Aubrac-Ochsen, deren besondere Fleischqualität von Kennern geschätzt wird. Die regionale Herkunft garantiert kurze Tiertransporte, die Erhaltung der heimischen Kulturlandschaft und die Stärkung der regionalen Wirtschaft. Das NATURLAND-Zeichen steht für tiergerechte Haltung, Fütterung mit ökologisch erzeugtem Futter, Verbot von wachstumsfördernden Hormonen und Verzicht auf vorbeugende Verabreichung von Antibiotika. NATURLAND fördert darüber hinaus ökologische und faire Handelspartnerschaften und war der erste Öko-Verband mit verpflichtenden Sozialrichtlinien. Die Unternehmensgruppe der HOFPFISTEREI wurde mit der Zertifizierung „NATURLAND Faire Partnerschaft“ ausgezeichnet.
Tiergerechte Haltungsbedingungen
sind uns wichtig.
Bio-Landwirte sind sich in besonderem Maße der Verantwortung für ihre Tiere bewusst. Deren Bedürfnisse werden insbesondere beim Stallbau, bei der Auslaufgestaltung und bei der Fütterung berücksichtigt. Bei der Tiergesundheit gilt: Die Gesundheit fördern statt behandeln. Biobetriebe verabreichen mit Ausnahme von Impfungen keine Medikamente vorbeugend. Stattdessen stärken sie das Immunsystem ihrer Tiere durch Hygienemaßnahmen, tiergerechte Haltung und Fütterung und fordern von ihren Tieren keine Höchstleistungen. Im Krankheitsfall oder bei starkem Parasitenbefall müssen jedoch auch Biobauern ihre Tiere behandeln. Biobetriebe greifen bei gesicherter Wirksamkeit auch auf homöopathische Mittel und naturheilkundliche Methoden zurück, um Resistenzbildungen, Nebenwirkungen und Arzneimittelrückstände zu vermeiden. Um dem Tier im Sinne des Tierwohls Leid zu ersparen, kann auch eine Behandlung mit herkömmlichen Medikamenten geboten sein. In diesem Fall verdoppeln Biobetriebe die reguläre Wartezeit bis zur Vermarktung der tierischen Produkte, um das Risiko von Arzneimittelrückständen zu reduzieren.
Eingriffe am Tier, die in der konventionellen Landwirtschaft systematisch durchgeführt werden, wie das Stutzen der Schnäbel bei Hühnern, sind auf Biobetrieben grundsätzlich verboten. Sind Eingriffe aus Gründen der Sicherheit bzw. Gesundheit von Mensch und Tier sowie des Tierschutzes oder der Hygiene unvermeidbar, dürfen sie nur von qualifiziertem Personal und nach Genehmigung durch die Kontrollbehörde durchgeführt werden. Unterstützt werden die Bio-Landwirte durch die NATURLAND-Fachberater, sowie eine eigens dafür zuständige NATURLAND-Tierwohlbeauftragte.